Zum Einstimmen gab es bei uns gestern einen Weltmeister-Burger mit selbstgemachten Hacksteacks.
Burger sind meiner Meinung nach eine ganz feine Sache. Wenn man sie selbst macht, ist es jedoch alles andere als Fast Food. Vorallem wenn das Brötchen noch selbst gebacken wird. Aus Zeitmangel musste ich jedoch gestern auf fertige zurückgreifen.
Bei McDonalds ist der "Hamburger Royal TS" mein Lieblingsburger, weshalb bei meinem selbstgemachtem Burger Salat und Tomate auf keinen Fall fehlen darf. Außerdem muss auf meinen Burger viel Käse, sonst ist es für mich kein Burger! Charakteristisch ist der aus Südwestengland stammende Cheddar-Käse, den ich über alles liebe. Zuletzt dürfen auf meinem persönlichen Burger Zwiebelringe nicht fehlen. Gekrönt mit einer cremigen Sandwichsauce ist es doch ein wahres Geschmackserlebnis.
Natürlich kann man Burger variieren, wie man möchte. Viele mögen es beispielsweise noch mit Bacon, Essiggurcken oder noch vielem anderen. Auch bei den Saucen kann man wählen, was man möchte. Ob Senf, Ketchup, Sandwichcreme oder Barbecue-Sauce, da findet jeder etwas.
Außerdem kann man Burger neben Hacksteacks auch noch mit paniertem oder unpaniertem Hühnchenschnitzel oder auch Fisch genießen, ich m
ag aber die "klassische" Variante mit Hack am liebsten.
Als Beilage mag ich am liebsten frischen Salat, Pommes sind mir immer zu viel. Doch auch Kartoffel-Wedges oder andere Kartoffel-Snacks schmecken sehr gut dazu.
Hier nun das Rezept für ca. 8 Hacksteacks:
750g Rinderhack
1 gehäufter Eßlöffel Semmelbrösel
1,5 EL Salz
Pfeffer
1 EL Paprikapulver, edelsüß
Alle Zutaten in eine Schüssel geben und mit den Händen gut durchkneten. Am idealsten ist es nun, wenn man eine Burgerpresse besitzt. Dann ist es ganz einfach, schöne runde, und dünne Burger hinzubekommen. Da ich keine habe, habe ich mir eine andere Methode ausgedacht. Eine Portion Teig auf ein Stück Backpapier legen, ein weiteres Backpapier-Stück darauf legen und mit einem kleinen Teigroller flach ausrollen. Nun braucht man Fingerspitzengefühl, damit das Hacksteack beim Lösen vom Backpapier nicht zerbricht. Deshalb ist es am besten, wenn man es nun direkt brät.
Traditionell werden Burger ja gegrillt. Wenn ihr aber keine Lust habt, den Grill anzuwerfen, geht es genau so gut in der Pfanne. Ideal ist dann natürlich eine Grillpfanne, in der man die Burger ohne Fett grillen kann. Da ich allerdings auch keine Grillpfanne besitze, habe ich es einfach in einer ganz normalen Pfanne mit etwas Öl gebraten.
Mit den restlichen Portionen Hack genau gleich verfahren. Nach etwa 3 Minuten wenden und auf der anderen Seite ebenfalls knusprig braten.
Nun kann der Burger nach Lust und Laune belegt werden.
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