Einen der schönen Sommertage letze Woche verbrachte ich mit meinem Vater in Meersburg am Bodensee. Wir waren gegen 11 Uhr dort und wollten ein spätes Frühstück am See machen. Doch leider waren wir wohl schon zu spät dran, denn in den Restaurants an der Promenade fanden wir nirgens mehr Frühstück. Stattdessen stand auf jeder Tafel "Frische Pfifferlinge". Dies ließ meine Alarmglocken läuten, denn beim Rezeptesuchen stieß ich letztens auf ein wunderbares Rezept mit Nudeln, Pfifferlingen und Bohnen. So habe ich es zwar noch nie gegessen gehabt, aber ich fande es eine wunderbare Kombination.
Also habe ich mich gleich in den Supermarkt aufgemacht und nach Pfifferlingen und Bohnen geschaut. Ursprünglich wollte ich das Gericht mit Penne oder Fusili machen, doch dann schossen mir am Kühlregal himmlisch aussehende frische Fettucine ins Auge, sodass ich mich für diese entschied und die Entscheidung nicht bereute, da ich lange Nudeln zum Aufdrehen einfach liebe!
Ich habe zum ersten Mal ein Gericht mit Pfifferlingen gekocht. Also habe ich mich auf die Recherche gemacht und danach gesucht, wie man diese am besten sauber kriegt. Ich habe Tim Mälzers Variante ausprobiert und diese hat sehr gut funktioniert. Dazu füllt man eine Schüssel mit Wasser und gibt ein wenig Mehl dazu. Dieses soll verhindern, dass die Pilze sich zu sehr mit Wasser aufsaugen. Anschließend nimmt man sie einzeln heraus und reibt sie etwas mit dem Finger ab. Allerdings muss man sich dabei beeilen, da das Mehl seinen Dienst nicht allzu lange erfüllt ;-) Die sauberen Pfifferlinge auf Küchenpapier legen und trocknen lassen.
Die Menge reicht für 4 sehr hungrige oder 5 Personen.
500g Buschbohnen
400g Pfifferlinge
500g Nudeln
1 Zwiebel
100g Bacon
Olivenöl
6 EL Balsamico-Essig
Salz
Pfeffer
2 TL Thymian (getrocknet)
Die Bohnen putzen, die Enden abschneiden und halbieren. Im Sicomatic auf der Biokochstufe 5 Minuten in Salzwasser kochen. Währenddessen die Pfifferlinge wie oben beschrieben putzen und trocknen lassen. Die Zwiebel klein würfeln.
Die Baconscheiben nebeneinander in eine heiße Pfanne ohne Fett legen und von beiden Seiten knusprig braten. Dann herausnehmen. Nun die Pfanne auf keinen Fall ausreiben, sondern einfach nur 3 EL Olivenöl zugeben. Die Pfifferlinge zugeben und unter regelmäßigem Wenden ca. 5 Minuten anbraten. Währenddessen Salzwasser zum Kochen bringen und die Nudeln nach Packungsanweisung kochen. Nun die Zwiebelwürfel in die Pfanne zugeben und 2 weitere Minuten mitbraten. Anschließend die Bohnen zugeben und das ganze gut mit Salz, Pfeffer und dem Thymian würzen. Mit dem Balsamico-Essig ablöschen und kurz köcheln lassen.
Vom Nudelwasser ca. 1/2 Tasse abfangen und in die Pfanne dazugeben. Das ganze kurz köcheln lassen.
Wenn die Nudeln fertig sind, diese in die Pfanne geben und alles gut verrühren. Den Speck darüberbröckeln und mit Salz, Pfeffer und Thymian abschmecken.
Guten Appetit!
Rezeptidee von Lecker. de
Mittwoch, 23. Juli 2014
Sonntag, 20. Juli 2014
Dinner for two: Sommerliches 3-Gänge-Menü
Lange habe ich überlegt, was ich meiner Freundin zu ihrem 18. Geburtstag schenken soll. Zum 18. soll es ja natürlich kein einfallsloses materielles Geschenk sein, das man sowieso schon zu Massen hat. Nein, es soll etwas persönliches sein, das dem Geburtstagskind einen schönen Moment bereitet und in Erinnerung bleibt. Also entschied ich mich für einen schönen gemeinsamen Abend zu zweit, nicht etwa sie in ein Restaurant einzuladen, nein, natürlich bekoche ich sie selbst! Also setzte ich mich einen Nachmittag dran und gestaltete ihr einen schönen Gutschein für ein 3-Gänge-Menü bei mir und von mir. Ursprünglich war im Kerzenschein geplant, doch leider zog es sich jetzt fast über 3 Monate, bis wir einen gemeinsamen Termin fanden und ich die Möglichkeit hatte, den ganzen Tag die Küche zu belagern. Also wurde aus Kerzenschein Sonnenschein und wir genossen einen wunderschönen Abend zu zweit bei mir auf der Terrasse mit einem leichten sommerlichen Menü, das uns wahre Gaumenfreude bereitete.
Ich habe knappe 3 Monate lang überlegt, was es denn überhaupt geben soll. Dabei war natürlich die Schwierigkeit da, dass das Hauptgericht etwas sein muss, dass man gut vorbereiten kann, damit meine Freundin zwischen Vorspeise und Hauptgang nicht ewig allein warten muss. Da der Sommer immer näher und näher rückte, war allmählich klar, es muss auch etwas sommerliches auf den Tisch kommen. Vieles flog mir dabei durch den Kopf. Soll es Pasta, Fisch oder Fleisch sein? Auf jedenfall war von Anfang an klar, dass es etwas mediterran sein muss, denn davon sind wir beide große Fans.
Zur Vorspeise entschied ich mich letztendlich für einen Salat mit kandiertem Parmaschinken und Feta. Dieses Rezept stammt ursprünglich aus "What Katie ate", allerdings habe ich den Pancetta durch Parmaschinken ersetzt (der war mir dann einfach doch zu durchwachsen), das Dressing etwas anders gestaltet und die Grapefruit weggelassen, da ich nicht so der Fan von Obst im Salat bin. Außerdem fehlten bei mir die Cashewkerne, aber allein nur deshalb, weil ich es versäumt hatte, sie auf den Einkaufszettel zu schreiben :-( Das nächste Mal werden sie aber auf jeden Fall dabei sein.
Insgesamt hat mich dieses leicht abgewandelte Rezept jedoch sowas von positiv überrascht, dass ich aus dem Schwärmen gar nicht mehr rauskomme. Was dieser Schinken und Feta aus einem gewöhnlichen Salat machen kann, ist der absolute Wahnsinn. Damit ihr wisst, wovon ich rede, müsst ihr es wohl einfach nur selbst ausprobieren. Die Kombination aus dem leicht süßlichen Schinken, dem auf der Zunge zergehenden Feta und dem cremigen Balsamico-Dressing verwandelt den Salat in etwas ganz besonderes.
Darauf folgend gab es Schweinefilet in Rosmarin-Balsamico mit Zucchini-Mozzarella-Fächer und Basmati-Reis. Für das Fleisch stammt das Rezept vom Chefkoch. Dazu möchte ich noch ein riesen großes Dankeschön für ein solch großartiges Rezept loswerden. Vielen vielen Dank.
Das Schweinefilet wird eingelegt, anschließend scharf in Olivenöl angebraten, mit Balsamico abgelöscht und danach im Ofen fertig gegart. Dadurch erhält es eine himmlische braune Kruste, ist außen knusprig, aber innen so zart, dass es auf der Zunge regelrecht zerläuft. Der Sud, der dabei entsteht, peppt das Gericht noch sowas von auf, und ist so lecker, dass er von uns immer bis auf den letzten Rest mit Brot aufgetunkt wird.
Dazu habe ich mich für Reis entschieden, da dies das Gericht leicht macht und ich endlich mal wieder meinen Herz-Speisering zum Einsatz bringen konnte. Was ich mir jedoch auch gut dazu vorstellen kann, sind Spaghetti (mit dem Sud ein echtes Gedicht), Brot oder Kartöffelchen.
Bei mir wurde es letztendlich Basmati-Reis, da ich dessen Geruch und Geschmack über alles liebe. Jedoch passt passend zur Nationalität bestimmt auch Risotto-Reis, aber auch "normaler" Langkornreis.
Der Zucchini-Mozzarella-Fächer harmonierte dazu perfekt zum Geschmack und peppte das Gericht dazu noch fürs Auge auf, denn dies isst ja bekanntlich mit ;-)
Dieses Schweinefilet ist wunderbar geeignet, um es vorzubereiten, denn man muss es nur ganz kurz anbraten und danach kommt es in den Ofen. Deshalb ist es besonders gut geeignet, wenn man Gäste hat. Aber auch in Büffets macht es sich gut. Es lässt sich in großen Mengen machen und schmeckt sowohl warm, lauwarm und kalt.
Als krönender Abschluss gab es dann ein nicht ganz so leichtes, jedoch herrlich erfrischendes Dessert. Eine Pina-Colada-Creme, dessen Idee ich mir ebenfalls beim Chefkoch geholt habe. Es ist ein idealer Sommernachtisch, der einen gedanklich sofort in den Süden befördert. Für alle Kokos und Ananas-Fans ein absolutes Muss!
So nun genug geredet. Hier sind nun die Rezepte meiner 3 Gänge ausgerichtet für zwei Personen. Viel Spaß damit.
Gang 1: Salat mit kandiertem Parmaschinken und Feta
1 große Handvoll frischen Blattsalat
1/4 Gurke
100-150g Kirschtomaten
1 Lauchzwiebel
100g griechischen Feta
6 Scheiben Parmaschinken
flüssigen Honig
Cashewkerne
2 EL Olivenöl
1 EL guten Balsamico-Essig
Salz
Pfeffer
wer will: mediterrane Kräuter
Balsamico-Crema
Den Salat und das Gemüse waschen, die Gurke in kleine Würfel, die Lauchzwiebel in Ringe schneiden. Die Kirschtomaten halbieren.
Den Feta in kleine Würfel schneiden. Ein Backblech mit Backpapier belegen und den Schinken nebeneinander darauf legen. Nun jede Scheibe mit etwas Honig bestreichen. Ideal eignet sich dafür eine Tube zum drücken. Den Backofengrill auf höchste Stufe einheizen und den Schinken darin etwa 4 Minuten grillen! Achtung, immer im Auge behalten, da der Schinken durch den Honig leicht verbrennt. Die Zeit kommt natürlich auch auf die Stärke des Grills an. Meiner ist ziemlich heiß.
In einer Schüssel Öl und Essig verrühren und mit Salz, Pfeffer und evtl Kräutern abschmecken. Den klein rupfen und darin verrühren. Auf 2 Teller verteilen. Nun Gurke, Frühlingszwiebel und Kirschtomaten darauf verteilen und das übrige Dressing, das in der Schüssel geblieben ist darüber gießen.
Nun den Feta darüberbröckeln und den Schinken in kleineren Stücken darauf anrichten. Die Cashewkerne darübergeben und mit Balsamico-Crema beträufeln.
Gang 2: Schweinefilet in Rosmarin-Balsamico mit Zucchini-Mozzarella-Fächer und Basmati-Reis
1/2 Schweinefilet
1 Knoblauchzehe
1 Zweig frischen Rosmarin
1 TL Thymian, getrocknet
Salz
Pfeffer
3 EL Olivenöl
Balsamico-Essig, etwa 100-200ml
1/2 Zucchini
150g Mozzarella
2 EL Olivenöl
Salz
Pfeffer
Chilliflocken
Kräuter der Provence
3/4 Tasse Basmati-Reis
1,5 Tassen Salzwasser
Basilikum und Balsamico-Crema zum garnieren
Das Fleisch rechtzeitig waschen, trocken tupfen und mit Salz und Pfeffer würzen. Die Knoblauchzehe schälen und halbieren. Diese beiden Hälften etwas ausdrücken und damit das Fleisch rundum einreiben. Den halben Zweig Rosmarin klein hacken und zusammen mit dem Thymian damit das Fleisch einreiben. Dies in eine kleine Auflaufform legen, die Knoblauchhälften und die andere Hälfte des Rosmarinzweigs dazugeben. Frischhaltefolie darüberspannen (sonst stinkt der ganze Kühlschrank nach Knoblauch) und mind. 2 Stunden ziehen lassen.
Währenddessen die Zucchini waschen und in etwa 0,5 cm dicke Scheiben schneiden. Den Mozzarella ebenfalls in 0,5 cm dicke Scheiben schneiden. Das Olivenöl in einer Pfanne erhitzen, die Zucchini auf beiden Seiten Salzen und pfeffern und mit Chilliflocken bestreuen. Das ganze auf jeder Seite etwa 2 Minuten anbraten, bis es leicht braun wird. In einen Suppenteller geben und das restliche Öl von der Pfanne darübergießen. Dann erstmal zur Seite stellen. Zwischen Vorspeise und Hauptgang wird dies dann nochmal im Ofen warm gemacht.
Kurz bevor der Gast kommt wird das Olivenöl für das Fleisch in einer Pfanne erhitzt und das Fleisch darin rundum scharf angebraten. Dies dauert etwa 2-3 Minuten pro Seite. Nun den Herd auf niedrigste Flamme stellen und mit dem Balsamico ablöschen. Es sollte soviel sein, dass der Pfannenboden bedeckt ist (Je mehr, desto mehr Sud gibt es auch, allerdings soll man am Ende ja auch nicht nur Essig schmecken ;)). Das Fleisch bekommt dabei eine herrlich dunkelbraune Farbe. Dies etwa 2 Minuten köcheln lassen, dabei einmal wenden. Nun das Fleisch wieder in die Kleine Auflaufform geben (in der der Rosmarinzweig und die Knoblauchzehen noch sind) und den Sud aus der Pfanne zugießen. Dazu 3 EL Wasser geben und bei 150°C etwa 20 Minuten (bei einem ganzen Filet ca. 25-30 Minuten) in den Ofen geben, sodass das Fleisch innen auch gar wird. Währenddessen kann die Vorspeise genossen werden.
Nun kann auch der Reis aufgesetzt werden. Dabei das Salzwasser zum Kochen bringen, den Reis dazugeben. Dieser wird nun von selbst fertig (dauert ja nach Menge etwa 12 Minuten, bis das Wasser komplett weg ist). Man muss lediglich darauf achten, dass er nicht in den Topf brennt.
Zwischen Vorspeise und Hauptgang nun den Teller mit den Zucchini zum Fleisch in den Ofen geben. Das Fleisch in gleichgroße Stücke schneiden. Dabei tritt der wunderbare Sud aus. Nochmals kurz in den Ofen stellen.
Den Reis auf einen Teller portionieren, Zucchini- und Mozzarella-Scheiben abwechselend auf den Teller "fächern" und mit dem im Teller gesammelten Öl begießen. Kräuter der Provence darüber streuen und mit Crema garnieren. Nun Das Fleisch auf den Teller geben und mit dem Sud beträufeln.
Gang 3: Pina-Colada-Creme
Dieses Rezept reicht für 4 sehr große bzw. 6 Portionen.
250g Mascarpone
250g Magerquark
60g Zucker
150 ml Kokosmilch
1 Dose Ananas in Stücken, davon auch 80ml des Saftes
Kokosraspel zum bestreuen
Den Quark mit der Mascarpone und den Zucker glattrühren, Kokosmilch und Ananassaft unterrühren und abwechselnd mit den Ananasstücken in ein Glas schichten. Mit Kokosraspel bestreuen.
Das Dessert schmeckt, wenn es ganz frisch aus dem Kühlschrank kommt.
Guten Appetit und viel Spaß, jemand anderen zu verwöhnen! :-)
Ich habe knappe 3 Monate lang überlegt, was es denn überhaupt geben soll. Dabei war natürlich die Schwierigkeit da, dass das Hauptgericht etwas sein muss, dass man gut vorbereiten kann, damit meine Freundin zwischen Vorspeise und Hauptgang nicht ewig allein warten muss. Da der Sommer immer näher und näher rückte, war allmählich klar, es muss auch etwas sommerliches auf den Tisch kommen. Vieles flog mir dabei durch den Kopf. Soll es Pasta, Fisch oder Fleisch sein? Auf jedenfall war von Anfang an klar, dass es etwas mediterran sein muss, denn davon sind wir beide große Fans.
Zur Vorspeise entschied ich mich letztendlich für einen Salat mit kandiertem Parmaschinken und Feta. Dieses Rezept stammt ursprünglich aus "What Katie ate", allerdings habe ich den Pancetta durch Parmaschinken ersetzt (der war mir dann einfach doch zu durchwachsen), das Dressing etwas anders gestaltet und die Grapefruit weggelassen, da ich nicht so der Fan von Obst im Salat bin. Außerdem fehlten bei mir die Cashewkerne, aber allein nur deshalb, weil ich es versäumt hatte, sie auf den Einkaufszettel zu schreiben :-( Das nächste Mal werden sie aber auf jeden Fall dabei sein.
Insgesamt hat mich dieses leicht abgewandelte Rezept jedoch sowas von positiv überrascht, dass ich aus dem Schwärmen gar nicht mehr rauskomme. Was dieser Schinken und Feta aus einem gewöhnlichen Salat machen kann, ist der absolute Wahnsinn. Damit ihr wisst, wovon ich rede, müsst ihr es wohl einfach nur selbst ausprobieren. Die Kombination aus dem leicht süßlichen Schinken, dem auf der Zunge zergehenden Feta und dem cremigen Balsamico-Dressing verwandelt den Salat in etwas ganz besonderes.
Darauf folgend gab es Schweinefilet in Rosmarin-Balsamico mit Zucchini-Mozzarella-Fächer und Basmati-Reis. Für das Fleisch stammt das Rezept vom Chefkoch. Dazu möchte ich noch ein riesen großes Dankeschön für ein solch großartiges Rezept loswerden. Vielen vielen Dank.
Das Schweinefilet wird eingelegt, anschließend scharf in Olivenöl angebraten, mit Balsamico abgelöscht und danach im Ofen fertig gegart. Dadurch erhält es eine himmlische braune Kruste, ist außen knusprig, aber innen so zart, dass es auf der Zunge regelrecht zerläuft. Der Sud, der dabei entsteht, peppt das Gericht noch sowas von auf, und ist so lecker, dass er von uns immer bis auf den letzten Rest mit Brot aufgetunkt wird.
Dazu habe ich mich für Reis entschieden, da dies das Gericht leicht macht und ich endlich mal wieder meinen Herz-Speisering zum Einsatz bringen konnte. Was ich mir jedoch auch gut dazu vorstellen kann, sind Spaghetti (mit dem Sud ein echtes Gedicht), Brot oder Kartöffelchen.
Bei mir wurde es letztendlich Basmati-Reis, da ich dessen Geruch und Geschmack über alles liebe. Jedoch passt passend zur Nationalität bestimmt auch Risotto-Reis, aber auch "normaler" Langkornreis.
Der Zucchini-Mozzarella-Fächer harmonierte dazu perfekt zum Geschmack und peppte das Gericht dazu noch fürs Auge auf, denn dies isst ja bekanntlich mit ;-)
Dieses Schweinefilet ist wunderbar geeignet, um es vorzubereiten, denn man muss es nur ganz kurz anbraten und danach kommt es in den Ofen. Deshalb ist es besonders gut geeignet, wenn man Gäste hat. Aber auch in Büffets macht es sich gut. Es lässt sich in großen Mengen machen und schmeckt sowohl warm, lauwarm und kalt.
Als krönender Abschluss gab es dann ein nicht ganz so leichtes, jedoch herrlich erfrischendes Dessert. Eine Pina-Colada-Creme, dessen Idee ich mir ebenfalls beim Chefkoch geholt habe. Es ist ein idealer Sommernachtisch, der einen gedanklich sofort in den Süden befördert. Für alle Kokos und Ananas-Fans ein absolutes Muss!
So nun genug geredet. Hier sind nun die Rezepte meiner 3 Gänge ausgerichtet für zwei Personen. Viel Spaß damit.
Gang 1: Salat mit kandiertem Parmaschinken und Feta
1 große Handvoll frischen Blattsalat
1/4 Gurke
100-150g Kirschtomaten
1 Lauchzwiebel
100g griechischen Feta
6 Scheiben Parmaschinken
flüssigen Honig
Cashewkerne
2 EL Olivenöl
1 EL guten Balsamico-Essig
Salz
Pfeffer
wer will: mediterrane Kräuter
Balsamico-Crema
Den Salat und das Gemüse waschen, die Gurke in kleine Würfel, die Lauchzwiebel in Ringe schneiden. Die Kirschtomaten halbieren.
Den Feta in kleine Würfel schneiden. Ein Backblech mit Backpapier belegen und den Schinken nebeneinander darauf legen. Nun jede Scheibe mit etwas Honig bestreichen. Ideal eignet sich dafür eine Tube zum drücken. Den Backofengrill auf höchste Stufe einheizen und den Schinken darin etwa 4 Minuten grillen! Achtung, immer im Auge behalten, da der Schinken durch den Honig leicht verbrennt. Die Zeit kommt natürlich auch auf die Stärke des Grills an. Meiner ist ziemlich heiß.
In einer Schüssel Öl und Essig verrühren und mit Salz, Pfeffer und evtl Kräutern abschmecken. Den klein rupfen und darin verrühren. Auf 2 Teller verteilen. Nun Gurke, Frühlingszwiebel und Kirschtomaten darauf verteilen und das übrige Dressing, das in der Schüssel geblieben ist darüber gießen.
Nun den Feta darüberbröckeln und den Schinken in kleineren Stücken darauf anrichten. Die Cashewkerne darübergeben und mit Balsamico-Crema beträufeln.
Gang 2: Schweinefilet in Rosmarin-Balsamico mit Zucchini-Mozzarella-Fächer und Basmati-Reis
1/2 Schweinefilet
1 Knoblauchzehe
1 Zweig frischen Rosmarin
1 TL Thymian, getrocknet
Salz
Pfeffer
3 EL Olivenöl
Balsamico-Essig, etwa 100-200ml
1/2 Zucchini
150g Mozzarella
2 EL Olivenöl
Salz
Pfeffer
Chilliflocken
Kräuter der Provence
3/4 Tasse Basmati-Reis
1,5 Tassen Salzwasser
Basilikum und Balsamico-Crema zum garnieren
Das Fleisch rechtzeitig waschen, trocken tupfen und mit Salz und Pfeffer würzen. Die Knoblauchzehe schälen und halbieren. Diese beiden Hälften etwas ausdrücken und damit das Fleisch rundum einreiben. Den halben Zweig Rosmarin klein hacken und zusammen mit dem Thymian damit das Fleisch einreiben. Dies in eine kleine Auflaufform legen, die Knoblauchhälften und die andere Hälfte des Rosmarinzweigs dazugeben. Frischhaltefolie darüberspannen (sonst stinkt der ganze Kühlschrank nach Knoblauch) und mind. 2 Stunden ziehen lassen.
Währenddessen die Zucchini waschen und in etwa 0,5 cm dicke Scheiben schneiden. Den Mozzarella ebenfalls in 0,5 cm dicke Scheiben schneiden. Das Olivenöl in einer Pfanne erhitzen, die Zucchini auf beiden Seiten Salzen und pfeffern und mit Chilliflocken bestreuen. Das ganze auf jeder Seite etwa 2 Minuten anbraten, bis es leicht braun wird. In einen Suppenteller geben und das restliche Öl von der Pfanne darübergießen. Dann erstmal zur Seite stellen. Zwischen Vorspeise und Hauptgang wird dies dann nochmal im Ofen warm gemacht.
Kurz bevor der Gast kommt wird das Olivenöl für das Fleisch in einer Pfanne erhitzt und das Fleisch darin rundum scharf angebraten. Dies dauert etwa 2-3 Minuten pro Seite. Nun den Herd auf niedrigste Flamme stellen und mit dem Balsamico ablöschen. Es sollte soviel sein, dass der Pfannenboden bedeckt ist (Je mehr, desto mehr Sud gibt es auch, allerdings soll man am Ende ja auch nicht nur Essig schmecken ;)). Das Fleisch bekommt dabei eine herrlich dunkelbraune Farbe. Dies etwa 2 Minuten köcheln lassen, dabei einmal wenden. Nun das Fleisch wieder in die Kleine Auflaufform geben (in der der Rosmarinzweig und die Knoblauchzehen noch sind) und den Sud aus der Pfanne zugießen. Dazu 3 EL Wasser geben und bei 150°C etwa 20 Minuten (bei einem ganzen Filet ca. 25-30 Minuten) in den Ofen geben, sodass das Fleisch innen auch gar wird. Währenddessen kann die Vorspeise genossen werden.
Nun kann auch der Reis aufgesetzt werden. Dabei das Salzwasser zum Kochen bringen, den Reis dazugeben. Dieser wird nun von selbst fertig (dauert ja nach Menge etwa 12 Minuten, bis das Wasser komplett weg ist). Man muss lediglich darauf achten, dass er nicht in den Topf brennt.
Zwischen Vorspeise und Hauptgang nun den Teller mit den Zucchini zum Fleisch in den Ofen geben. Das Fleisch in gleichgroße Stücke schneiden. Dabei tritt der wunderbare Sud aus. Nochmals kurz in den Ofen stellen.
Den Reis auf einen Teller portionieren, Zucchini- und Mozzarella-Scheiben abwechselend auf den Teller "fächern" und mit dem im Teller gesammelten Öl begießen. Kräuter der Provence darüber streuen und mit Crema garnieren. Nun Das Fleisch auf den Teller geben und mit dem Sud beträufeln.
Gang 3: Pina-Colada-Creme
Dieses Rezept reicht für 4 sehr große bzw. 6 Portionen.
250g Mascarpone
250g Magerquark
60g Zucker
150 ml Kokosmilch
1 Dose Ananas in Stücken, davon auch 80ml des Saftes
Kokosraspel zum bestreuen
Den Quark mit der Mascarpone und den Zucker glattrühren, Kokosmilch und Ananassaft unterrühren und abwechselnd mit den Ananasstücken in ein Glas schichten. Mit Kokosraspel bestreuen.
Das Dessert schmeckt, wenn es ganz frisch aus dem Kühlschrank kommt.
Guten Appetit und viel Spaß, jemand anderen zu verwöhnen! :-)
Mittwoch, 16. Juli 2014
Pasta mal anders: Karottensauce
Ich kenne viele, die bei Karotten die Nase rümpfen. Nachvollziehen konnte ich das noch nie. Schon immer gehört die Karotte zu meinen Lieblings-Gemüse-Sorten. Leicht süßlich, knackig und frisch- einfach zum anknabbern. Ob als gekochtes Gemüse in Butter, geraspelt als Salat, geschnitten im grünen Salat, in Wokgerichten, zu Pasta oder einfach als Snack für Zwischendurch. Die Karotte ist sehr vielseitig und passt eigentlich so gut wie immer. Sogar als süßen Kuchen lässt sie sich verwenden- einfach toll, diese orangene Stangen.
Meine Liebe zu Karotten hat mich auf die Mission Karottensauce gebracht. Vor langer, langer Zeit (da war ich allerhöchstens 10 Jahre alt) waren wir mal zu einer Pasta-Party eingeladen, bei der es unter anderem eine Karottensauce gab. Diese ging mir bis jetzt - 8 - Jahre später nicht aus dem Kopf, weshalb ich nun selbst ein Rezept kreiert habe. Dabei habe ich mich mal wieder von meiner lieben Mama inspirieren lassen und die Sauce ähnlich gemacht, wie sie Gemüsesuppe macht.
Ich muss sagen, beim ersten Abschmecken war ich etwas enttäuscht, es schmeckte total fad. Doch mit ein paar Gewürzzugaben und Basilikum (habe einfach nach den nächsten Kräutern gegriffen, die mir gerade zur Verfügung standen) ließ es sich in ein herrliches Rezept verwandeln. Es passt perfekt zu Nudeln und ist mal was anderes als immer nur Tomatensauce. Am Ende wurde die übrige Sauce sogar noch mit Brot aus dem Topf getunkt- das sagt doch alles über den Geschmack.
Diese Sauce werde ich in nächster Zeit mit Sicherheit öfters zubereiten. Sie ist einfach, schmackhaft und doch etwas außergewöhnlicher, als gewöhnliche Pasta.
Das Rezept reicht für 4-5 hungrige Personen:
600g Pasta (bei uns gab es lange Makkaroni, welche allerdings ziemlich schwer zu essen waren)
5 große Karotten (ca. 500-600g)
1 große Zwiebel
1 große Handvoll Basilikum
1 EL Butter
1 EL Olivenöl
500ml Gemüsebrühe
2 TL Paprikapulver, edelsüß
1 TL Chiliflocken
Pfeffer
Salz
1 Schuss Sahne
Parmesan zum Bestreuen (meiner Meinung nach das absolute Muss)
Die Karotten schälen und in grobe Würfelchen schneiden. Wer nacher in der Pasta ein paar ganze Stückchen haben möchte, nimmt eine Handvoll weg.
Nun die Zwiebel in Würfel schneiden, den Basilikum waschen und in Streifen hacken, damit er sein Aroma entfalten kann.
Die Butter und das Öl im kleinen Sicomatic (oder wer keinen hat, in einem kleinen Topf) erhitzen. Die Zwiebeln darin 2 Minuten andünsten und anschließend die Karottenwürfel zugeben. Diese ebenfalls 3-4 Minuten anschwitzen. Das ganze mit der Brühe ablöschen. Nun beim Sicomatic den Deckel zumachen, auf Biokochstufe einstellen. Sobald der Ring oben ist, Herd auf niedrige Flamme stellen. Ab da zählt die Zeit 5 Minuten. Nach 5 Minuten unter kaltem Wasser abdampfen lassen. Wer es im Topf macht, lässt die Sauce einfach 11 Minuten köcheln.
Die Nudeln nach Packungsanweisung in Salzwasser garen.
Nun kommt der Zauberstab ins Spiel. Die Sauce fein pürieren. Ist es zu dickflüssig, dann noch ein wenig Brühe zufügen (doch Achtung später kommt auch noch flüssige Sahne rein). Wer ein paar Karottelwürfelchen zur Seite gelegt hat, mischt diese jetzt in die Sauce und lässt sie 3 Minuten mitköcheln. Nun mit Paprika, Chilli und viel Pfeffer würzen und zuletzt mit Salz abschmecken.
Mit einem Schuss Sahne verfeinern und erst kurz vor dem Servieren den Basilikum unterrühren (bei zu viel Hitze verliert er sein Aroma).
Mit Parmesan bestreuen.
Guten Appetit!
Meine Liebe zu Karotten hat mich auf die Mission Karottensauce gebracht. Vor langer, langer Zeit (da war ich allerhöchstens 10 Jahre alt) waren wir mal zu einer Pasta-Party eingeladen, bei der es unter anderem eine Karottensauce gab. Diese ging mir bis jetzt - 8 - Jahre später nicht aus dem Kopf, weshalb ich nun selbst ein Rezept kreiert habe. Dabei habe ich mich mal wieder von meiner lieben Mama inspirieren lassen und die Sauce ähnlich gemacht, wie sie Gemüsesuppe macht.
Ich muss sagen, beim ersten Abschmecken war ich etwas enttäuscht, es schmeckte total fad. Doch mit ein paar Gewürzzugaben und Basilikum (habe einfach nach den nächsten Kräutern gegriffen, die mir gerade zur Verfügung standen) ließ es sich in ein herrliches Rezept verwandeln. Es passt perfekt zu Nudeln und ist mal was anderes als immer nur Tomatensauce. Am Ende wurde die übrige Sauce sogar noch mit Brot aus dem Topf getunkt- das sagt doch alles über den Geschmack.
Diese Sauce werde ich in nächster Zeit mit Sicherheit öfters zubereiten. Sie ist einfach, schmackhaft und doch etwas außergewöhnlicher, als gewöhnliche Pasta.
Das Rezept reicht für 4-5 hungrige Personen:
600g Pasta (bei uns gab es lange Makkaroni, welche allerdings ziemlich schwer zu essen waren)
5 große Karotten (ca. 500-600g)
1 große Zwiebel
1 große Handvoll Basilikum
1 EL Butter
1 EL Olivenöl
500ml Gemüsebrühe
2 TL Paprikapulver, edelsüß
1 TL Chiliflocken
Pfeffer
Salz
1 Schuss Sahne
Parmesan zum Bestreuen (meiner Meinung nach das absolute Muss)
Die Karotten schälen und in grobe Würfelchen schneiden. Wer nacher in der Pasta ein paar ganze Stückchen haben möchte, nimmt eine Handvoll weg.
Nun die Zwiebel in Würfel schneiden, den Basilikum waschen und in Streifen hacken, damit er sein Aroma entfalten kann.
Die Butter und das Öl im kleinen Sicomatic (oder wer keinen hat, in einem kleinen Topf) erhitzen. Die Zwiebeln darin 2 Minuten andünsten und anschließend die Karottenwürfel zugeben. Diese ebenfalls 3-4 Minuten anschwitzen. Das ganze mit der Brühe ablöschen. Nun beim Sicomatic den Deckel zumachen, auf Biokochstufe einstellen. Sobald der Ring oben ist, Herd auf niedrige Flamme stellen. Ab da zählt die Zeit 5 Minuten. Nach 5 Minuten unter kaltem Wasser abdampfen lassen. Wer es im Topf macht, lässt die Sauce einfach 11 Minuten köcheln.
Die Nudeln nach Packungsanweisung in Salzwasser garen.
Nun kommt der Zauberstab ins Spiel. Die Sauce fein pürieren. Ist es zu dickflüssig, dann noch ein wenig Brühe zufügen (doch Achtung später kommt auch noch flüssige Sahne rein). Wer ein paar Karottelwürfelchen zur Seite gelegt hat, mischt diese jetzt in die Sauce und lässt sie 3 Minuten mitköcheln. Nun mit Paprika, Chilli und viel Pfeffer würzen und zuletzt mit Salz abschmecken.
Mit einem Schuss Sahne verfeinern und erst kurz vor dem Servieren den Basilikum unterrühren (bei zu viel Hitze verliert er sein Aroma).
Mit Parmesan bestreuen.
Guten Appetit!
Montag, 14. Juli 2014
Montag ist Seelentag: Schwäbische Seelen
Seit Jahren gibt es bei uns jeden Montag Mittag frische schwäbische Seelen vom heimischen Bäcker, am liebsten mit Schinken, Käse, Salat und Tomate.
Doch nun erst mal, für alle, die nicht wissen, was denn Seelen überhaupt sind. Seelen sind schwäbische Stangenbrote, oft auch aus Dinkelmehl, die mit Salz und Kümmel bestreut sind. Sie sind außen sehr knusprig, und innen luftig und locker, wodruch sie knusprig aber nicht hart sind. Also genau richtig!
Eine Variante ist die "Käseseele", bei der sie vor dem Backen mit geriebenem Käse bestreut wird. Am liebsten mag ich sie jedoch ganz klassisch. Sie schmeckt sogar nur mit Butter, wenn der Kühlschrank mal sonst nichts mehr hergibt. Traditionell isst man sie jedoch mit Schinken und Käse. Besonders gut schmecken sie auch überbacken. Dazu schneidet man die Seele einmal längs durch, bestreicht sie mit Butter (damit sie beim Überbacken nicht austrocknet), würzt dies mit einwenig Chillipulver, Salz und Pfeffer und belegt sie mit Schinken und Käse. Zwiebelliebhaber können gerne auch noch Zwiebelringe unter den Käse geben. Ab in den Ofen damit und im Auge behalten, bis sie überbacken wurde. Mmmmmmmh!
Nun aber zum Rezept für die Seelen. Ich habe bei Chefkoch recherchiert und bin dabei auf ein einfaches Rezept gestoßen, das ein wunderbares Ergebnis geliefert hat.
Ich habe kleine Seelen (etwa so groß wie 1/2 "normale" Seele) geformt. Dieses Rezept reicht also für 4 kleine (ca. 15cm lang) oder 2 große (ca. 30cm). Diese Menge reicht für 2-3 Personen.
Ihr braucht dazu:
320g Mehl (Ich habe Typ 1050 und 405 gemischt)
10g frische Hefe
200ml Wasser, lauwarm
2 TL Salz
grobes Salz und Kümmel zum bestreuen.
Die Hefe im Wasser lösen. Mehl und Salz in einer Backschüssel vermischen, das Hefewasser zugeben und alles mit den Knethacken des Rührgeräts zu einem glatten Hefeteig verrühren. Diesen nun an einem warmen Ort mind. 1 Stunde oder über Nacht im Kühlschrank ruhen lassen. Bei Variante 1 muss man ihn nach etwa 30 Minute noch einmal durchkneten.
Nach der Ruhezeit den Ofen auf 240°C und den Teig in 2 bzw. 4 gleichgroße Stücke teilen. Diese zu ca. 3 cm dicken Rollen ausrollen und etwas platt drücken. Auf ein mit Backpapier belegtes Rost oder Blech legen, der Länge nach einschneiden und nochmals 10 Minuten ruhen lassen. Nun mit Wasser bepinseln und mit reichlich Salz und Kümmel bestreuen. ca. 8 Minuten backen, dann auf 170°C runterschalten und weitere 8-10 Minuten backen, bis sie goldbraun sind.
Guten Appetit!
Doch nun erst mal, für alle, die nicht wissen, was denn Seelen überhaupt sind. Seelen sind schwäbische Stangenbrote, oft auch aus Dinkelmehl, die mit Salz und Kümmel bestreut sind. Sie sind außen sehr knusprig, und innen luftig und locker, wodruch sie knusprig aber nicht hart sind. Also genau richtig!
Eine Variante ist die "Käseseele", bei der sie vor dem Backen mit geriebenem Käse bestreut wird. Am liebsten mag ich sie jedoch ganz klassisch. Sie schmeckt sogar nur mit Butter, wenn der Kühlschrank mal sonst nichts mehr hergibt. Traditionell isst man sie jedoch mit Schinken und Käse. Besonders gut schmecken sie auch überbacken. Dazu schneidet man die Seele einmal längs durch, bestreicht sie mit Butter (damit sie beim Überbacken nicht austrocknet), würzt dies mit einwenig Chillipulver, Salz und Pfeffer und belegt sie mit Schinken und Käse. Zwiebelliebhaber können gerne auch noch Zwiebelringe unter den Käse geben. Ab in den Ofen damit und im Auge behalten, bis sie überbacken wurde. Mmmmmmmh!
Nun aber zum Rezept für die Seelen. Ich habe bei Chefkoch recherchiert und bin dabei auf ein einfaches Rezept gestoßen, das ein wunderbares Ergebnis geliefert hat.
Ich habe kleine Seelen (etwa so groß wie 1/2 "normale" Seele) geformt. Dieses Rezept reicht also für 4 kleine (ca. 15cm lang) oder 2 große (ca. 30cm). Diese Menge reicht für 2-3 Personen.
Ihr braucht dazu:
320g Mehl (Ich habe Typ 1050 und 405 gemischt)
10g frische Hefe
200ml Wasser, lauwarm
2 TL Salz
grobes Salz und Kümmel zum bestreuen.
Die Hefe im Wasser lösen. Mehl und Salz in einer Backschüssel vermischen, das Hefewasser zugeben und alles mit den Knethacken des Rührgeräts zu einem glatten Hefeteig verrühren. Diesen nun an einem warmen Ort mind. 1 Stunde oder über Nacht im Kühlschrank ruhen lassen. Bei Variante 1 muss man ihn nach etwa 30 Minute noch einmal durchkneten.
Nach der Ruhezeit den Ofen auf 240°C und den Teig in 2 bzw. 4 gleichgroße Stücke teilen. Diese zu ca. 3 cm dicken Rollen ausrollen und etwas platt drücken. Auf ein mit Backpapier belegtes Rost oder Blech legen, der Länge nach einschneiden und nochmals 10 Minuten ruhen lassen. Nun mit Wasser bepinseln und mit reichlich Salz und Kümmel bestreuen. ca. 8 Minuten backen, dann auf 170°C runterschalten und weitere 8-10 Minuten backen, bis sie goldbraun sind.
Guten Appetit!
We are the Champions: Weltmeister-Burger
Nach 24 Jahren ist es endlich wieder soweit! Deutschland ist Weltmeister!! Habt ihr es auch alle gesehen? Was für ein Spiel! 120 Minuten Nervenkitzel pur, und das bis zur aller letzten Sekunde!
Zum Einstimmen gab es bei uns gestern einen Weltmeister-Burger mit selbstgemachten Hacksteacks.
Burger sind meiner Meinung nach eine ganz feine Sache. Wenn man sie selbst macht, ist es jedoch alles andere als Fast Food. Vorallem wenn das Brötchen noch selbst gebacken wird. Aus Zeitmangel musste ich jedoch gestern auf fertige zurückgreifen.
Bei McDonalds ist der "Hamburger Royal TS" mein Lieblingsburger, weshalb bei meinem selbstgemachtem Burger Salat und Tomate auf keinen Fall fehlen darf. Außerdem muss auf meinen Burger viel Käse, sonst ist es für mich kein Burger! Charakteristisch ist der aus Südwestengland stammende Cheddar-Käse, den ich über alles liebe. Zuletzt dürfen auf meinem persönlichen Burger Zwiebelringe nicht fehlen. Gekrönt mit einer cremigen Sandwichsauce ist es doch ein wahres Geschmackserlebnis.
Natürlich kann man Burger variieren, wie man möchte. Viele mögen es beispielsweise noch mit Bacon, Essiggurcken oder noch vielem anderen. Auch bei den Saucen kann man wählen, was man möchte. Ob Senf, Ketchup, Sandwichcreme oder Barbecue-Sauce, da findet jeder etwas.
Außerdem kann man Burger neben Hacksteacks auch noch mit paniertem oder unpaniertem Hühnchenschnitzel oder auch Fisch genießen, ich m
ag aber die "klassische" Variante mit Hack am liebsten.
Als Beilage mag ich am liebsten frischen Salat, Pommes sind mir immer zu viel. Doch auch Kartoffel-Wedges oder andere Kartoffel-Snacks schmecken sehr gut dazu.
750g Rinderhack
1 gehäufter Eßlöffel Semmelbrösel
1,5 EL Salz
Pfeffer
1 EL Paprikapulver, edelsüß
Alle Zutaten in eine Schüssel geben und mit den Händen gut durchkneten. Am idealsten ist es nun, wenn man eine Burgerpresse besitzt. Dann ist es ganz einfach, schöne runde, und dünne Burger hinzubekommen. Da ich keine habe, habe ich mir eine andere Methode ausgedacht. Eine Portion Teig auf ein Stück Backpapier legen, ein weiteres Backpapier-Stück darauf legen und mit einem kleinen Teigroller flach ausrollen. Nun braucht man Fingerspitzengefühl, damit das Hacksteack beim Lösen vom Backpapier nicht zerbricht. Deshalb ist es am besten, wenn man es nun direkt brät.
Traditionell werden Burger ja gegrillt. Wenn ihr aber keine Lust habt, den Grill anzuwerfen, geht es genau so gut in der Pfanne. Ideal ist dann natürlich eine Grillpfanne, in der man die Burger ohne Fett grillen kann. Da ich allerdings auch keine Grillpfanne besitze, habe ich es einfach in einer ganz normalen Pfanne mit etwas Öl gebraten.
Mit den restlichen Portionen Hack genau gleich verfahren. Nach etwa 3 Minuten wenden und auf der anderen Seite ebenfalls knusprig braten.
Nun kann der Burger nach Lust und Laune belegt werden.
Zum Einstimmen gab es bei uns gestern einen Weltmeister-Burger mit selbstgemachten Hacksteacks.
Burger sind meiner Meinung nach eine ganz feine Sache. Wenn man sie selbst macht, ist es jedoch alles andere als Fast Food. Vorallem wenn das Brötchen noch selbst gebacken wird. Aus Zeitmangel musste ich jedoch gestern auf fertige zurückgreifen.
Bei McDonalds ist der "Hamburger Royal TS" mein Lieblingsburger, weshalb bei meinem selbstgemachtem Burger Salat und Tomate auf keinen Fall fehlen darf. Außerdem muss auf meinen Burger viel Käse, sonst ist es für mich kein Burger! Charakteristisch ist der aus Südwestengland stammende Cheddar-Käse, den ich über alles liebe. Zuletzt dürfen auf meinem persönlichen Burger Zwiebelringe nicht fehlen. Gekrönt mit einer cremigen Sandwichsauce ist es doch ein wahres Geschmackserlebnis.
Natürlich kann man Burger variieren, wie man möchte. Viele mögen es beispielsweise noch mit Bacon, Essiggurcken oder noch vielem anderen. Auch bei den Saucen kann man wählen, was man möchte. Ob Senf, Ketchup, Sandwichcreme oder Barbecue-Sauce, da findet jeder etwas.
Außerdem kann man Burger neben Hacksteacks auch noch mit paniertem oder unpaniertem Hühnchenschnitzel oder auch Fisch genießen, ich m
ag aber die "klassische" Variante mit Hack am liebsten.
Als Beilage mag ich am liebsten frischen Salat, Pommes sind mir immer zu viel. Doch auch Kartoffel-Wedges oder andere Kartoffel-Snacks schmecken sehr gut dazu.
Hier nun das Rezept für ca. 8 Hacksteacks:
750g Rinderhack
1 gehäufter Eßlöffel Semmelbrösel
1,5 EL Salz
Pfeffer
1 EL Paprikapulver, edelsüß
Alle Zutaten in eine Schüssel geben und mit den Händen gut durchkneten. Am idealsten ist es nun, wenn man eine Burgerpresse besitzt. Dann ist es ganz einfach, schöne runde, und dünne Burger hinzubekommen. Da ich keine habe, habe ich mir eine andere Methode ausgedacht. Eine Portion Teig auf ein Stück Backpapier legen, ein weiteres Backpapier-Stück darauf legen und mit einem kleinen Teigroller flach ausrollen. Nun braucht man Fingerspitzengefühl, damit das Hacksteack beim Lösen vom Backpapier nicht zerbricht. Deshalb ist es am besten, wenn man es nun direkt brät.
Traditionell werden Burger ja gegrillt. Wenn ihr aber keine Lust habt, den Grill anzuwerfen, geht es genau so gut in der Pfanne. Ideal ist dann natürlich eine Grillpfanne, in der man die Burger ohne Fett grillen kann. Da ich allerdings auch keine Grillpfanne besitze, habe ich es einfach in einer ganz normalen Pfanne mit etwas Öl gebraten.
Mit den restlichen Portionen Hack genau gleich verfahren. Nach etwa 3 Minuten wenden und auf der anderen Seite ebenfalls knusprig braten.
Nun kann der Burger nach Lust und Laune belegt werden.
Sonntag, 13. Juli 2014
Gnocchi-Pfanne mit Rosmarin
Gnocchi finden grundsätzlich bei fast jedem Geschmack. Sogar Kinder lieber die kleinen Klöße. Dies ist eigentlich kein Wunder, denn es steckt nur gutes drin!
Sie stammen aus der italienischen Küche und zählen deshalb oft zu der Kategorie Pasta. Doch wenn man es genau nimmt, stimmt dies nicht, denn die Hauptzutat ist nicht Mehl/Gries, sondern die gute alte Kartoffel. Prinzipiell sagt man, mehlig kochende eignen sich besser. Jedoch habe ich es mit festkochenden probiert und hatte keinerlei Probleme. Mehl und Gries spielen hier lediglich eine Nebenrolle. Manch einer fügt gerne noch Eigelb zu, doch ich habe mich dagegen entschieden, da ich mehr der Fan von "weniger ist mehr" bin. Und ich muss sagen, ich habe das Ei kein einziges Mal vermisst. Ei bindet den Teig ja gewöhnlich, doch der Teig wird durch die Kartoffeln so klebrig, dass dies überhaupt nicht mehr nötig ist. Einzig und allein verändert es den Geschmack leicht, doch ich finde, die Gnocchi schmecken ohne Ei genauso gut und dazu noch leichter. Es geht ja schließlich um die Kartoffel ;-) Somit ist dieses Gericht auch wunderbar für Veganer geeignet. Man muss lediglich die Butter beim Anbraten durch Öl ersetzten.
Gnocchi lassen sich zudem wunderbar variieren. Man kann beispielsweise unter den Teig geriebenen Parmesan mischen. Für bunte Gnocchi kann man außerdem mediterrane Kräuter oder Paprikapulver untermischen. Auch bei den Soßen ist eurer Fantasie keinerlei Grenze gesetzt. Ob nur in Butter und Kräuter geschwenkt, oder doch lieber mit einer würzigen Tomatensoße, als Auflauf oder Gratin, da ist für jeden Geschmack etwas dabei. Sie eignen sich also sowohl als italienische Vorspeise, als auch als Hauptgang bzw. Beilage.
Charakteristisch für Gnocchi ist die ovale Form mit Rillen, in denen sich die Soße wunderbar an die kleinen Klößchen anschmiegt.
Ich muss zugeben, ich habe gestern zum ersten Mal Gnocchi selbst gemacht (Dieses Vorhaben steht zwar schon seit geschlagenen zwei Jahren fest, aber ich habe es nie auf die Reihe gekriegt). Bisher hab ich dann doch eher auf die schnellere Alternative aus dem Kühlregal zugegriffen. Doch einmal hatten wir ein "schwarzes Schaf" unter den Packungen erwischt. Unter den Gnocchi waren Scherben! Seither kamen bei mir zu Hause nie wieder Gnocchi auf den Tisch, bis gestern. Und ich kann mit Sicherheit sagen, dass dies in Zukunft öfter der Fall sein wird, denn ich bin von der Einfachheit wirklich entzückt. Probiert es doch auch mal aus ;)
Bei mir gab es eine Gnocchi-Pfanne mit Rosmarin, Knoblauch, Zucchini und Kirschtomaten.
Rezept für 4 Personen:
Für die Gnocchi:
750g Kartoffeln (festkochend)
ca. 300g Mehl
70g Hartweizengrieß
2 TL Salz
Die Kartoffeln waschen und zu Pellkartoffeln kochen. Im Sicomatic dauert dies 10 Minuten, im normalen Topf 20. Danach kurz ausdampfen lassen, jedoch so schnell wie möglich weiterverarbeiten und pellen. Hitzeempfindliche müssen da wohl oder über durch ;)
Nun durch die Kartoffelpresse drücken. Da ich keine habe, habe ich eine Gemüsereibe benutzt, man könnte sie mit Sicherheit auch stampfen oder mit einer Gabel zerdrücken.
Dazu kommt nun der Grieß und das Salz und etwa die Hälfte des Mehls. Dies knetet man mit den Händen auf einer bemehlten Arbeitsfläche zu einem Teig. Durch die festkochenden Kartoffeln ist er sehr klebrig. Deshalb gibt man nach und nach noch etwas vom ürbigen Mehl dazu. Doch achtet darauf dass es nicht zu viel Mehl wird, denn es sollen ja Gnocchi und keine Nudeln werden. Ich habe nicht das ganze Mehl benutzt. Der Teig war dann zwar noch etwas klebrig, doch wenn man es gut mit Mehl bestäubt, kann man wunderbar weiterarbeiten.
Man nimmt eine eigroße Menge an Teig, bestäubt diese mit Mehl und rollt sie auf der bemehlten Fläche zu einer Rolle von ca. 1-1,5 cm Durchmesser. Nun kleben sie außen überhaupt nicht mehr. Mit einem Messer schneidet man kleine Klößchen ab, rollt diese in der Hand und drückt sie über eine Gabel, damit Rillen entstehen. Dies wiederholt man, bis der Teig verbraucht ist.
Nun setzt man einen großen Topf kochendes Salzwasser auf und gibt die Gnocchi rein (alle auf einmal sind zu viel). Man lässt sie solang leicht köcheln, bis sie oben schwimmen und hebt sie dann heraus.
In einer Pfanne erhitzt man 2 EL Butter, sowie 1 EL Olivenöl und brät die Gnocchi darin hellbraun an.
Für die "Soße":
1 große oder 2 kleine Zucchini
200g Kirschtomaten
3 Zehen Knoblauch
2 EL Olivenöl
2 Zweige frischen Rosmarin
Salz
Pfeffer
Chilliflocken
Das Gemüse waschen und die Zucchini in feine Scheiben schneiden (Ist es eine sehr große Zucchini, dann lieber einmal noch längs halbieren). Die Tomätchen halbieren oder vierteln. Den Knoblauch und den Rosmarin sehr fein hacken.
Die Gnocchi aus der Pfanne heben, das Öl einfüllen und die Zucchini ca. 3-4 Minuten unter wenden anschwitzen. Nun die Tomaten zugeben und 2 Minuten mitschwitzen lassen. Den Herd ausschalten und den Knoblauch und den Rosmarin zugeben (Achtung! Knoblauch verbrennt ganz schnell und wird dann bitter!!). Das ganze etwa 2-3 Minuten anschwitzen, aber dabei beachten, dass es nicht zu heiß wird. Nun mit reichlich Salz und Pfeffer würzen und je nach Geschmack mit Chilli abschmecken. Die Gnocchi wieder in die Pfanne geben und wieder warm werden lassen, dabei den Herd wieder auf niedrige Flamme einschalten.
Besonders gut schmeckt es mit frisch geriebenem Parmesan!
Guten Appetit!
Sie stammen aus der italienischen Küche und zählen deshalb oft zu der Kategorie Pasta. Doch wenn man es genau nimmt, stimmt dies nicht, denn die Hauptzutat ist nicht Mehl/Gries, sondern die gute alte Kartoffel. Prinzipiell sagt man, mehlig kochende eignen sich besser. Jedoch habe ich es mit festkochenden probiert und hatte keinerlei Probleme. Mehl und Gries spielen hier lediglich eine Nebenrolle. Manch einer fügt gerne noch Eigelb zu, doch ich habe mich dagegen entschieden, da ich mehr der Fan von "weniger ist mehr" bin. Und ich muss sagen, ich habe das Ei kein einziges Mal vermisst. Ei bindet den Teig ja gewöhnlich, doch der Teig wird durch die Kartoffeln so klebrig, dass dies überhaupt nicht mehr nötig ist. Einzig und allein verändert es den Geschmack leicht, doch ich finde, die Gnocchi schmecken ohne Ei genauso gut und dazu noch leichter. Es geht ja schließlich um die Kartoffel ;-) Somit ist dieses Gericht auch wunderbar für Veganer geeignet. Man muss lediglich die Butter beim Anbraten durch Öl ersetzten.
Gnocchi lassen sich zudem wunderbar variieren. Man kann beispielsweise unter den Teig geriebenen Parmesan mischen. Für bunte Gnocchi kann man außerdem mediterrane Kräuter oder Paprikapulver untermischen. Auch bei den Soßen ist eurer Fantasie keinerlei Grenze gesetzt. Ob nur in Butter und Kräuter geschwenkt, oder doch lieber mit einer würzigen Tomatensoße, als Auflauf oder Gratin, da ist für jeden Geschmack etwas dabei. Sie eignen sich also sowohl als italienische Vorspeise, als auch als Hauptgang bzw. Beilage.
Charakteristisch für Gnocchi ist die ovale Form mit Rillen, in denen sich die Soße wunderbar an die kleinen Klößchen anschmiegt.
Ich muss zugeben, ich habe gestern zum ersten Mal Gnocchi selbst gemacht (Dieses Vorhaben steht zwar schon seit geschlagenen zwei Jahren fest, aber ich habe es nie auf die Reihe gekriegt). Bisher hab ich dann doch eher auf die schnellere Alternative aus dem Kühlregal zugegriffen. Doch einmal hatten wir ein "schwarzes Schaf" unter den Packungen erwischt. Unter den Gnocchi waren Scherben! Seither kamen bei mir zu Hause nie wieder Gnocchi auf den Tisch, bis gestern. Und ich kann mit Sicherheit sagen, dass dies in Zukunft öfter der Fall sein wird, denn ich bin von der Einfachheit wirklich entzückt. Probiert es doch auch mal aus ;)
Bei mir gab es eine Gnocchi-Pfanne mit Rosmarin, Knoblauch, Zucchini und Kirschtomaten.
Rezept für 4 Personen:
Für die Gnocchi:
750g Kartoffeln (festkochend)
ca. 300g Mehl
70g Hartweizengrieß
2 TL Salz
Die Kartoffeln waschen und zu Pellkartoffeln kochen. Im Sicomatic dauert dies 10 Minuten, im normalen Topf 20. Danach kurz ausdampfen lassen, jedoch so schnell wie möglich weiterverarbeiten und pellen. Hitzeempfindliche müssen da wohl oder über durch ;)
Nun durch die Kartoffelpresse drücken. Da ich keine habe, habe ich eine Gemüsereibe benutzt, man könnte sie mit Sicherheit auch stampfen oder mit einer Gabel zerdrücken.
Dazu kommt nun der Grieß und das Salz und etwa die Hälfte des Mehls. Dies knetet man mit den Händen auf einer bemehlten Arbeitsfläche zu einem Teig. Durch die festkochenden Kartoffeln ist er sehr klebrig. Deshalb gibt man nach und nach noch etwas vom ürbigen Mehl dazu. Doch achtet darauf dass es nicht zu viel Mehl wird, denn es sollen ja Gnocchi und keine Nudeln werden. Ich habe nicht das ganze Mehl benutzt. Der Teig war dann zwar noch etwas klebrig, doch wenn man es gut mit Mehl bestäubt, kann man wunderbar weiterarbeiten.
Man nimmt eine eigroße Menge an Teig, bestäubt diese mit Mehl und rollt sie auf der bemehlten Fläche zu einer Rolle von ca. 1-1,5 cm Durchmesser. Nun kleben sie außen überhaupt nicht mehr. Mit einem Messer schneidet man kleine Klößchen ab, rollt diese in der Hand und drückt sie über eine Gabel, damit Rillen entstehen. Dies wiederholt man, bis der Teig verbraucht ist.
Nun setzt man einen großen Topf kochendes Salzwasser auf und gibt die Gnocchi rein (alle auf einmal sind zu viel). Man lässt sie solang leicht köcheln, bis sie oben schwimmen und hebt sie dann heraus.
In einer Pfanne erhitzt man 2 EL Butter, sowie 1 EL Olivenöl und brät die Gnocchi darin hellbraun an.
Für die "Soße":
1 große oder 2 kleine Zucchini
200g Kirschtomaten
3 Zehen Knoblauch
2 EL Olivenöl
2 Zweige frischen Rosmarin
Salz
Pfeffer
Chilliflocken
Das Gemüse waschen und die Zucchini in feine Scheiben schneiden (Ist es eine sehr große Zucchini, dann lieber einmal noch längs halbieren). Die Tomätchen halbieren oder vierteln. Den Knoblauch und den Rosmarin sehr fein hacken.
Die Gnocchi aus der Pfanne heben, das Öl einfüllen und die Zucchini ca. 3-4 Minuten unter wenden anschwitzen. Nun die Tomaten zugeben und 2 Minuten mitschwitzen lassen. Den Herd ausschalten und den Knoblauch und den Rosmarin zugeben (Achtung! Knoblauch verbrennt ganz schnell und wird dann bitter!!). Das ganze etwa 2-3 Minuten anschwitzen, aber dabei beachten, dass es nicht zu heiß wird. Nun mit reichlich Salz und Pfeffer würzen und je nach Geschmack mit Chilli abschmecken. Die Gnocchi wieder in die Pfanne geben und wieder warm werden lassen, dabei den Herd wieder auf niedrige Flamme einschalten.
Besonders gut schmeckt es mit frisch geriebenem Parmesan!
Guten Appetit!
Freitag, 11. Juli 2014
Buntes Grillgemüse aus dem Ofen
Wo beinahe jedes Kind die Nase rümpft, geht bei mir das Herz auf. Von mediterranem Gemüse könnte ich mich dumm und dähmlich essen. Also habe ich mich rangemacht, das Gemüse im Ofen zu grillen, um bei schlecktem Wetter nicht darauf verzichten zu müssen. Der Vorteil gegenüber der Pfanne ist, dass man nicht gegen spritzendes Fett oder Fettgeruch im Haus kämpfen muss. Das einzige, was man tun muss, ist, das Gemüse immer schön im Auge behalten. Am Anfang tut sich nämlich noch gar nichts und zack- plötzlich wird es ganz schnell braun.
Die Grillzeit kommt natürlich auf den Ofen an, weshalb man pauschal keine Zeit angeben kann. Wie gesagt, einfach immer schön im Auge behalten, dann dürfte nichts passieren ;-)
Alles was ihr dazu braucht ist mediterranes Gemüse (Aubergine, Zucchini, Paprika), Olivenöl und Salz.
Die Auberginen und Zucchini in 0,5 cm dicke Scheiben schneiden, die Paprika in grobe Würfel. Nun die Auberginen auf der Arbeitsfläche ausbreiten und kräftig salzen. Dies mind. 10 Minuten stehen lassen, damit sie entwässert. Ein Backblech mit Backpapier auslegen und den Ofengrill einschalten.
Nach den 10 Minuten die Aubergine mit Küchenpapier abtupfen. Nun das Gemüse auf dem Blech verteilen. Achtung: Es darf auf keinen Fall übereinander liegen. Wenn nicht alles auf einmal drauf passt, lieber mehrere Runden machen!
Das Gemüse mit Olivenöl beträufeln und die Paprika und Zucchini noch salzen (die Aubergine ist bereits gesalzen).
Im Ofen grillen und immer schön im Auge behalten, damit das Gemüse nicht zu dunkel wird. Mein Ofen hat ein Grillprogramm, sollte dies eurer nicht haben, geht es mit sicherheit auch im Heißluftofen.
Das Gemüse schmeckt sowohl warm, lauwarm als auch kalt. Man kann es vor dem Servieren mit Balsamico-Crema und Basilikum garnieren.
Guten Appetit!
Die Grillzeit kommt natürlich auf den Ofen an, weshalb man pauschal keine Zeit angeben kann. Wie gesagt, einfach immer schön im Auge behalten, dann dürfte nichts passieren ;-)
Alles was ihr dazu braucht ist mediterranes Gemüse (Aubergine, Zucchini, Paprika), Olivenöl und Salz.
Die Auberginen und Zucchini in 0,5 cm dicke Scheiben schneiden, die Paprika in grobe Würfel. Nun die Auberginen auf der Arbeitsfläche ausbreiten und kräftig salzen. Dies mind. 10 Minuten stehen lassen, damit sie entwässert. Ein Backblech mit Backpapier auslegen und den Ofengrill einschalten.
Nach den 10 Minuten die Aubergine mit Küchenpapier abtupfen. Nun das Gemüse auf dem Blech verteilen. Achtung: Es darf auf keinen Fall übereinander liegen. Wenn nicht alles auf einmal drauf passt, lieber mehrere Runden machen!
Das Gemüse mit Olivenöl beträufeln und die Paprika und Zucchini noch salzen (die Aubergine ist bereits gesalzen).
Im Ofen grillen und immer schön im Auge behalten, damit das Gemüse nicht zu dunkel wird. Mein Ofen hat ein Grillprogramm, sollte dies eurer nicht haben, geht es mit sicherheit auch im Heißluftofen.
Das Gemüse schmeckt sowohl warm, lauwarm als auch kalt. Man kann es vor dem Servieren mit Balsamico-Crema und Basilikum garnieren.
Guten Appetit!
Donnerstag, 10. Juli 2014
Italienischer Nudelsalat
Grillen ohne eine große Auswahl an Salaten ist kein richtiges Grillen. Neben einem großen bunt gemischten Salat und Mozzarella-Tomaten gehört zu meinen persönlichen Top-Favouriten als Nudelliebhaber natürlich Nudelsalat. Da ich allerdings nicht so der Fan von Salatmajonaise bin, kommt dieser leichte, mediterrane Nudelsalat ohne diese aus. Einfacher kann Nudelsalat nicht sein. Typische italienische Zutaten zusammen in einer Schüssel und er ist beinahe schon fertig. Seinen Pepp bekommt er dabei von würzigen Speckwürfeln verliehen.
Dieser Nudelsalat lässt sich prinzipiell mit jeder Nudelsorte machen, besonders geeignet sind jedoch Fusili und sehr dünne Spaghettini oder Linguine.
Eine große Salatschüssel voll:
300g Nudeln
100g Speck, gewürfelt
150g Mozzarella-Bällchen
1 Päckchen Pinienkerne
200g Kirschtomaten
1 große Handvoll Basilikum
Olivenöl
Balsamico-Essig
Balsamico-Crema
Salz
Pfeffer
wahlweise weitere italienische/mediterrane Kräuter, z.B. Oregano, Thymian...
Die Nudeln nach Packungsanweisung in Salzwasser kochen, in einem Sieb abgießen und mit kaltem Wasser abschrecken, damit sie nicht zusammen kleben. Nun abkühlen lassen.
Die Pinienkerne in einer Pfanne ohne Fett leicht anrösten (Vorsicht, sie werden leicht zu schwarz). Den gewürfelten Speck in einer Pfanne in etwas Olivenöl anbraten. Die Mozzarella Bällchen hallbieren, die Kirschtomaten vierteln. Den Basilikum in feine Streifen hacken, damit er sein Aroma freigibt.
Die Abgekühlten Nudeln mit den restlichen Zutaten (außer Basilikum) in einer großen Schüssel vermengen.
Für das Dressing Olivenöl und Balsamico-Essig vermischen. Die Menge muss immer individuell gestaltet werden, je nach dem wie viel die Nudeln saugen, oder wie viele Zutaten drin sind. Doch im Prinzip muss auf jeden Fall immer das Verhältnis 2:1 stimmen (Öl:Essig; z.B. 4 große Löffel Olivenöl, 2 große Löffel Essig). Die mit reichlich Salz und Pfeffer und evtl. den Kräutern abschmecken. Über dem Salat verteilen und gut verrühren. Nun abschmecken und evtl. nachwürzen oder das Dressing anpassen.
Zum Schluss den Basilikum darüber streuen und mit einem großzügigem Spritzer Balsamico-Crema verzieren.
Guten Appetit!
Dieser Nudelsalat lässt sich prinzipiell mit jeder Nudelsorte machen, besonders geeignet sind jedoch Fusili und sehr dünne Spaghettini oder Linguine.
Eine große Salatschüssel voll:
300g Nudeln
100g Speck, gewürfelt
150g Mozzarella-Bällchen
1 Päckchen Pinienkerne
200g Kirschtomaten
1 große Handvoll Basilikum
Olivenöl
Balsamico-Essig
Balsamico-Crema
Salz
Pfeffer
wahlweise weitere italienische/mediterrane Kräuter, z.B. Oregano, Thymian...
Die Nudeln nach Packungsanweisung in Salzwasser kochen, in einem Sieb abgießen und mit kaltem Wasser abschrecken, damit sie nicht zusammen kleben. Nun abkühlen lassen.
Die Pinienkerne in einer Pfanne ohne Fett leicht anrösten (Vorsicht, sie werden leicht zu schwarz). Den gewürfelten Speck in einer Pfanne in etwas Olivenöl anbraten. Die Mozzarella Bällchen hallbieren, die Kirschtomaten vierteln. Den Basilikum in feine Streifen hacken, damit er sein Aroma freigibt.
Die Abgekühlten Nudeln mit den restlichen Zutaten (außer Basilikum) in einer großen Schüssel vermengen.
Für das Dressing Olivenöl und Balsamico-Essig vermischen. Die Menge muss immer individuell gestaltet werden, je nach dem wie viel die Nudeln saugen, oder wie viele Zutaten drin sind. Doch im Prinzip muss auf jeden Fall immer das Verhältnis 2:1 stimmen (Öl:Essig; z.B. 4 große Löffel Olivenöl, 2 große Löffel Essig). Die mit reichlich Salz und Pfeffer und evtl. den Kräutern abschmecken. Über dem Salat verteilen und gut verrühren. Nun abschmecken und evtl. nachwürzen oder das Dressing anpassen.
Zum Schluss den Basilikum darüber streuen und mit einem großzügigem Spritzer Balsamico-Crema verzieren.
Guten Appetit!
Mittwoch, 9. Juli 2014
Nudel-Bohnen-Auflauf mit Feta und Rosmarin
Seit Wochen stehen "Buschbohnen" bei mir an oberster Stelle auf dem Einkaufszettel, doch bisher bin ich immer ohne meine kleinen grünen Freunde wieder nach Hause gekommen. Doch jetzt war es endlich soweit, und meine Mama hat mich nach dem Wochengroßeinkauf mit ihnen überrascht. Ob als Bohnensalat, eingewickelt in Speck, in Butter gebraten oder in Form dieses Auflaufs, ich sehe sie einfach immer gern auf meinem Teller.
Dieser sommerliche Auflauf überrascht mich einfach jedes Mal. Mir ist zwar bewusst, dass er sehr lecker ist, aber dass er SO lecker ist, stelle ich jedes Mal aufs Neue fest. Gestern Abend war es - in diesem Jahr zum ersten Mal - endlich wieder soweit. Meine Familie hat sich so darüber gestürzt, dass die Auflaufform bis auf das letzte Krümelchen ausgekratzt wurde, spühlen hätte man sich da quasi sparen können :D
Das sah ich als Anlass, euch mal wieder eine neue Köstlichkeit zu präsentieren. Leider ist mein geliebter Nudel-Bohnen-Auflauf nicht gerade der fotogenste und ich entschuldige mich für die schlechten Fotos. Außerdem musste es schnell gehen, da meine hunrige Familie nicht länger vor leerem Teller sitzen wollte. Aber macht euch doch einfach selbst ein Bild davon ;)
Auflauf lässt sich grundsätzlich mit allem machen, Gemüse, Nudeln, Kartoffeln.... Doch dieser Auflauf ist nicht einfach nur eine Mischung aus Ei, Sahne und Käse, nein, ihm wird herrliches Aroma durch die Kombination Rosmarin und Feta verliehen und verzaubert ihn auch gleich zu einem besonderen Gericht, dass durchaus auch als vegetarisches Sonntagsgericht Freude findet. Die Idee kommt aus dem GU-Kochbuch "Aus dem Ofen", jedoch ist dieses Rezept hier abgewandelt. In dieser Form hat es sich bei uns als alt bewährtes Familienrezept durchgesetzt, dass in der Bohnenzeit immer wieder auf dem Tisch landet.
Für 4 Personen braucht ihr:
400g Penne (es würden sich bestimmt auch Vollkornnudeln gut machen)
500g Buschbohnen
200g Feta
3 große Eier (wenn sie sehr klein sind, dann lieber 4)
250ml Sahne
200g würziger geriebener Käse, z.B. Emmentaler
Salz
Pfeffer
getrockneten Rosmarin
2 Tomaten oder eine Handvoll Kirschtomaten
Die Bohnen waschen, die Enden abschneiden und halbieren. Im Siccomatic oder in kochendem Salzwasser ca. 3 Minuten garen. Den Feta in kleine Würfel schneiden. Die Nudeln 8 Minuten in Salzwasser kochen(weniger als auf der Packung steht, sonst werden sie im Ofen zu weich!). Währenddessen die Eier verquirlen und Sahne sowie die Hälte des Käse unterrühren. Mit kräftig Salz und Pfeffer würzen.
In einer Auflaufform Nudeln, Bohnen und Feta vermischen und mit 1-2 Eßlöffeln Rosmarin würzen. Nun die Eier-Sahne-Käse-Mischung übergießen und etwas verrühren. Zum Schluss den Rest Käse darauf verteilen und bei 200°C im vorgeheizten Backofen etwa 25-30 Minuten backen.
Die Tomaten klein würfeln und vor dem Servieren über dem Auflauf verteilen.
Guten Appetit!
Dieser sommerliche Auflauf überrascht mich einfach jedes Mal. Mir ist zwar bewusst, dass er sehr lecker ist, aber dass er SO lecker ist, stelle ich jedes Mal aufs Neue fest. Gestern Abend war es - in diesem Jahr zum ersten Mal - endlich wieder soweit. Meine Familie hat sich so darüber gestürzt, dass die Auflaufform bis auf das letzte Krümelchen ausgekratzt wurde, spühlen hätte man sich da quasi sparen können :D
Das sah ich als Anlass, euch mal wieder eine neue Köstlichkeit zu präsentieren. Leider ist mein geliebter Nudel-Bohnen-Auflauf nicht gerade der fotogenste und ich entschuldige mich für die schlechten Fotos. Außerdem musste es schnell gehen, da meine hunrige Familie nicht länger vor leerem Teller sitzen wollte. Aber macht euch doch einfach selbst ein Bild davon ;)
Auflauf lässt sich grundsätzlich mit allem machen, Gemüse, Nudeln, Kartoffeln.... Doch dieser Auflauf ist nicht einfach nur eine Mischung aus Ei, Sahne und Käse, nein, ihm wird herrliches Aroma durch die Kombination Rosmarin und Feta verliehen und verzaubert ihn auch gleich zu einem besonderen Gericht, dass durchaus auch als vegetarisches Sonntagsgericht Freude findet. Die Idee kommt aus dem GU-Kochbuch "Aus dem Ofen", jedoch ist dieses Rezept hier abgewandelt. In dieser Form hat es sich bei uns als alt bewährtes Familienrezept durchgesetzt, dass in der Bohnenzeit immer wieder auf dem Tisch landet.
Für 4 Personen braucht ihr:
400g Penne (es würden sich bestimmt auch Vollkornnudeln gut machen)
500g Buschbohnen
200g Feta
3 große Eier (wenn sie sehr klein sind, dann lieber 4)
250ml Sahne
200g würziger geriebener Käse, z.B. Emmentaler
Salz
Pfeffer
getrockneten Rosmarin
2 Tomaten oder eine Handvoll Kirschtomaten
Die Bohnen waschen, die Enden abschneiden und halbieren. Im Siccomatic oder in kochendem Salzwasser ca. 3 Minuten garen. Den Feta in kleine Würfel schneiden. Die Nudeln 8 Minuten in Salzwasser kochen(weniger als auf der Packung steht, sonst werden sie im Ofen zu weich!). Währenddessen die Eier verquirlen und Sahne sowie die Hälte des Käse unterrühren. Mit kräftig Salz und Pfeffer würzen.
In einer Auflaufform Nudeln, Bohnen und Feta vermischen und mit 1-2 Eßlöffeln Rosmarin würzen. Nun die Eier-Sahne-Käse-Mischung übergießen und etwas verrühren. Zum Schluss den Rest Käse darauf verteilen und bei 200°C im vorgeheizten Backofen etwa 25-30 Minuten backen.
Die Tomaten klein würfeln und vor dem Servieren über dem Auflauf verteilen.
Guten Appetit!
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